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TuS Rumbeck gewinnt das Derby auf dem Berg

Unser TuS Rumbeck kann das Derby auf dem Berg bei der DJK GW Arnsberg mit 3:2 für sich entscheiden. Nach einer dominanten ersten Halbzeit wurde es in der 2. Halbzeit ein echtes Derby. Der Gastgeber kam auf 2:3 heran und Rumbeck vergab viele Möglichkeiten zum Sieg. Dennoch 3 Punkte, und das zählt.
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bienkowski mit dem führungstreffer
bienkowski mit dem führungstreffer
Unser TuS Rumbeck kann das Derby auf dem Berg bei der DJK GW Arnsberg mit 3:2 für sich entscheiden. Nach einer dominanten ersten Halbzeit wurde es in der 2. Halbzeit ein echtes Derby. Der Gastgeber kam auf 2:3 heran und Rumbeck vergab viele Möglichkeiten zum Sieg. Dennoch 3 Punkte, und das zählt.

Erste Halbzeit – Rumbeck von Beginn an tonangebend

Von Beginn an übernahm TuS Rumbeck auf dem Berg das Kommando. Bereits in der 4. Minute erzielte Kai Bienkowski das frühe 0:1 – ein gut vorgetragener Angriff, der den Ton angab. Kurz darauf, in der 11. Minute, legte David Kalinowski nach und zum 0:2 vor – erneut ein wunderschön herausgespielter Treffer. In dieser Phase hatte GW Arnsberg kaum Zugriff auf unser Spiel – Rumbeck dominant, ballführend und mit klaren Aktionen nach vorne.

Trainer Lucas Jeromin zog später ein klares Fazit:

„In Halbzeit 1 waren wir klar überlegen. Grün Weiß hatte in diesen 45 Minuten keine Chance gegen uns.“

Der nächste Treffer ließ nicht lange auf sich warten – in der 36. Minute erhöhte Nils Rohe auf 0:3 und setzte einen deutlichen Akzent. Die Gastgeber wirkten in dieser Phase überfordert, Rumbeck zeigte zielstrebiges Offensivspiel und ließ defensiv wenig zu.


Zweite Halbzeit – Rudelbildung & spürbare Unsicherheit

Nach dem Wiederanpfiff schien bei Rumbeck eine Art „Gedanke an den Sieg“ durchzuschimmern. Trainer Jeromin analysierte:

„In der 2. Halbzeit kam das klassische ‘wir haben das Ding schon gewonnen’. Wir haben hinten halbherzig den Ball versucht herauszuspielen, was dann 2-mal eiskalt von Grün Weiß Arnsberg bestraft wurde.“

In der 61. Minute traf Herbst für GW Arnsberg zum 1:3 – eine erste Wachrüttlung. Wenige Minuten später, in der 71. Minute, schlug derselbe Spieler erneut zu und markierte das 2:3 – plötzlich war das Spiel wieder offen. Rumbeck hatte zwar im weiteren Verlauf einige Chancen, konnte den Sack aber nicht sofort zu machen. Ein Schuss von Marvin Ruf prallte z. B. nur an den Pfosten.

Mit dem Anschlusstreffer wendete sich das Momentum – auf dem Berg stieg nun die Spannung erheblich, Nicklichkeiten und Fouls nahmen zu, beide Mannschaften erhielten Gelbe Karten, aber ein weiteres Tor fiel nicht.

Trainer Jeromin fasste zusammen:

„Wir hatten genug Chancen, um den Sack zuzumachen. Pech hatte z. B. Marvin Ruf, der nur den Pfosten traf. Dennoch zu wenig.“


🧾 Fazit & Ausblick

Am Ende nahm Rumbeck die drei Punkte mit nach Hause – und das ist wichtig. Jeromin sagte schlicht:

„Am Ende haben wir 3 Punkte mitgenommen und das ist die Hauptsache.“

Das Spiel zeigt jedoch deutliche Ansätze zur Verbesserung:

  • In Halbzeit 1 zeigte Rumbeck, wie man dominieren kann.

  • In Halbzeit 2 ließ man sich vom Druck des Gegners einholen.

  • Disziplin und Konzentration über die komplette Spieldauer sind noch verbesserungswürdig.

🔜 Kommendes Heimspiel

Am nächsten Sonntag steht im Windfirkel das Heimspiel gegen Türkiyemspor Neheim‑Hüsten an – ein direkter Gegner im Tabellenmittelfeld (Platz 5 gegen Platz 4).
Für Rumbeck gilt nun: Ein stabiles Spiel über 90 Minuten zeigen und so weiter Punkte im Kampf um die oberen Plätze sammeln.