TuS Rumbeck siegt auch im Derby – 5:1 bei TuS Oeventrop II

Unser TuS Rumbeck bleibt weiter auf Kurs und feiert mit einem klaren 5:1-Auswärtssieg bei TuS Oeventrop II den neunten Dreier in Serie. Ein straker Beginn stellt die Weichen auf Sieg. Zwischenzeitlich aber verlor die Erste den Faden und kassierte den Anschlusstreffer.
Dabei legte die Mannschaft von Trainer Alex Gierse einen echten Blitzstart hin: Bereits in der 6. Spielminute zappelte der Ball zum ersten Mal im Netz – Louis Kalinowski sorgte für die frühe Führung. Nur wenige Minuten später ließ Marvin Ruf das 2:0 folgen (10.) – der TuS dominierte zu Beginn nach Belieben.
Doch die frühe Führung führte nicht zur gewohnten Souveränität. Trainer Alex Gierse zeigte sich kritisch:
„Nach dem 2:0 haben wir die Kontrolle verloren und fast aufgehört, Fußball zu spielen.“
Rumbeck stellte das eigene Kombinationsspiel weitgehend ein und verlagerte sich auf lange Bälle – das nutzte Oeventrop, um besser ins Spiel zu kommen. Die Gastgeber agierten mutig und wurden für ihr Engagement belohnt: Magnus Schmidt erzielte in der 38. Minute den 1:2-Anschlusstreffer.
Mit dem knappen 2:1-Vorsprung für Rumbeck ging es in die Pause. Doch auch nach dem Seitenwechsel lief zunächst nicht alles rund beim Favoriten.
Gierse monierte:
„Nach der Pause haben wir dann die ersten 10 Minuten wieder verpennt.“
david kalinowskyDoch nach dieser schwächeren Phase fing sich unser TuS wieder und fand zurück zu alter Stärke. In der 60. Minute stellte David Kalinowski mit dem 3:1 die Weichen endgültig auf Sieg. Wieder war es Louis Kalinowski, der in der 76. Minute mit seinem zweiten Treffer für die Vorentscheidung sorgte. Kurz vor dem Abpfiff setzte Marvin Ruf mit seinem zweiten Tor des Tages den Schlusspunkt zum 5:1 (90.).
Ein überzeugender Auswärtserfolg, der dem TuS Rumbeck weiter Rückenwind verleiht. Auch die Fans und der Trainer waren sich einig:
„Am Ende haben wir verdient gewonnen – auch in der Höhe.“
Mit nun 68 Saisontoren gehört der TuS zu den torgefährlichsten Teams der Liga und hat sich von einem Abstiegskandidaten zum echten Spitzenteam gemausert. Der nächste Prüfstein wartet bereits: Am 27. April geht’s gegen Korriku Sundern um die nächsten Punkte.